Und verwenden Sie häufig den Blitz dazu? In der Regel ist der freie Abstand bei langen Brennweiten deutlich größer. Genau wie man bei einem Fahrertraining in einer sicheren Situation etwas übt um es im Ernstfall parat zu haben, üben wir hier spielerisch um ein Gefühl für den Effekt zu besitzen wenn wir es in einer ernsthafen Situation mal brauchen.Vergleicht danach die drei Bilder. Die Makrofotografie ist eines der faszinierendsten Themen der Fotografie. Bitte loggen sie sich ein, um einen Kommentar zu verfassen. Die Top-News direkt aus der Redaktion Hier habe ich mal meine Hand mit zwei Blitzen so stark beleuchtet das schon mein Arm im dunkel verschwindet, und das obwohl das Bild mitten an einem sonnigen Tag entstand:Die Blitze zeigen von den Seiten auf meine Hand und sind sehr nah dran (30cm) damit ihre Leistung zur Geltung kommt, meine Kameraeinstellungen waren Blende 1:22, 1/125s, bei ISO 100.Ich musste die Blitze sogar runterregeln weil sie das Bild sonst überbelichtet hätten.Erschreckend viele Fotografen setzen ihr Motiv einfach mit einem festen Abstand zum Hintergrund und haben ihren Blitz auch immer gleich weit weg - tut das nicht, lasst diese wichtige Möglichkeit der Bildgestaltung nicht ungenutzt!Veröffentlicht am Do, 13.

Blitzgerät und Objektiv sind zu nah beieinander, was zu den erwähnten roten Augen führt. Falls Sie einen (verstellbaren) Aufsteckblitz haben, können Sie diesen schwenken und weiter vom Motiv weggehen. Um zu zeigen wie wichtig der Abstand ist hier drei Fotos: beim ersten ist der Blitz ganz dicht dran, gerade eben so außerhalb des Bildes. Dieser Faktor wird oft unterschätzt! Machen Sie jeweils ein oder zwei Testaufnahmen. Dafür suchst du dir ein Motiv aus, dass du gut im Vordergrund scharfstellen kannst. Dann haben Sie sicher Bekanntschaft mit unschönen roten Zombie-Augen, glänzender Stirn oder unvorteilhaften Schatten unter der Nase, den Augen oder dem Kinn gemacht. Unbewegte Kamera, bewegtes Motiv: Mit aufgelegter Kamera oder mit Stativ können Sie auch lange Belichtungszeiten wagen.

Für weiteres zum indirekten Blitzen lesen Sie unten weiter. Beim linken Bild steht der Blitz gut 2 Meter entfernt, beim mittleren in 1 Meter Abstand, für das rechte ist er auf Armlänge (50 cm) dran:Natürlich musste ich die Blitzleistung reduzieren um das Motiv in etwa gleich zu belichten: während im linken Bild der Blitz noch die volle Leistung brauchte um mich auszuleuchten, brauchte er im mittleren nur noch 1/8 seiner Leistung, und im rechten Bild musste ich die Leistung gar auf 1/64 runterschrauben.Wenn ihr etwas mit den Abständen spielt werden ihr merken, das sich nah am Motiv kleine Änderungen am Abstand sehr stark auswirken, weiter weg kleine Änderungen am Abstand hingegen nicht viel Unterschied machen.Um das zu zeigen habe ich mich mit dem Rücken an eine Wand gestellt, dabei Kamera- und Blitzeinstellungen gleich gelassen, beides auf Armlänge vor mich gehalten, ein Foto gemacht, bin einen Schritt von der Wand weg gegangen, hab ein Foto gemacht, insgesamt drei Bilder. Das Gesetz an sich, bezogen auf die Fotografie, gilt für die Belichtung. Um zu zeigen wie wichtig der Abstand ist hier drei Fotos:Wie man sieht fällt das Licht vom Blitz sehr stark ab, und je dichter der Blitz am Motiv steht, desto größer werden die Helligkeitsunterschiede zwischen den Teilen des Motivs die dicht am Blitz stehen, und den weiter weg liegenden.Etwas Wissen ist eine Sache, sich im richtigen Moment daran zu erinnern eine ganz andere. Versuche daher, die Lichtquelle seitlich oder in deinem Rücken zu haben. Ein großer freier Abstand ist günstig. Ist die Kamera zu nah am Motiv, verdunkelt ihr Schatten es. Am Hintergrund kann man sehen das ich mich von der Wand wegbewege, und wie sie Schritt für Schritt dunkler wird:Mit genug Abstand zur Wand könnte ich diese Schwarz erscheinen lassen, und mit genug Blitzleistung kann man sogar hellen Sonnenschein verschwinden lassen. #4 Abstand des Motivs zum Hintergrund. Also ein Foto mit Blende 1.8, eins mit 2.0, eins mit 2.5 und eins mit 2.8 usw. Foto-Praxis: Blitzlicht in der Portraitfotografie Wenn Sie den Abstand … Die Hobbyfotografie ist der Beginn eines jeden Fotografen sich tiefer in die Materie einzuarbeiten. Alles Wissenswerte rund um die Fotografie, gute Kameras und Objektive, erfahren Sie hier. Dazu gehört zum Beispiel die Brennweite, die Grösse der Linse (Wahl des Objektivs), der Abstand zum Motiv, der Abstand zwischen Motiv und Hintergrund und so weiter.