Am nächsten Tag werden alle Schüler in die Aula gebeten, da ein Serienkiller sein Unwesen treibt.
"So finster die Nacht" fand ebenfalls sein (Nischen-)Publikum (knapp 31.000 Besucher in Deutschland) und wurde mit zahlreichen Preisen, Bestenlisten-Platzierungen und einem anstehenden US-Remake … Und wer die Werke nicht kennt: Unbedingt Anschauen!Von James Bond, über Marvel , zu Harry Potter und Disney – hier findet ihr eine Auswahl unserer beliebtesten Rezensionen in Serienform:
Im Original haben sie eine Art Seelenverwandschaft miteinander, während dies bei „Let me in“ Gefühle und Abhänggkeit sind.Die Special Effects haben mich ein wenig gestört, die „Horror“elemente ist fürs Main Stream-Publikum aber sicherlich wirksamer und wirkt nicht so gezogen, wie im Original, die aber damit die Einsamkeit der Protagonisten noch stärker ausdrückt.
Anders, aber durchaus reizvoll. Hervorheben sollte man auch die Leistung der ebenfalls nur vielleicht 12 Jahre alten Kinder.
Als er dann auch noch verhaftet wird und ins Krankenhaus muss, gerät Elis Leben komplett aus den Fugen und alles droht aufzufliegen. Ships from and sold by M + L. Let Me In by Kodi Smit-McPhee Blu-ray $14.99. So finster die Nacht – Dreharbeiten der US-Neuverfilmung haben begonnen. Dies tut dem Film sichtlich gut.
So gibt es im Verlauf des Film eine Angriffsszene mit Katzen, die schon äußerst peinlich wirkt, aber eigentlich auch ihren Charme hat.Unterm Strich konnte mich "So finster die Nacht" mehr begeistern als sein Remake. Die Neugierde sorgt allerdings dafür, dass sich die beiden dann doch anfreunden.
Einziger Lichtblick ist die scheue Abby (Chloë Grace Moretz), die nebenan eingezogen ist. Das Remake hat mich emotional etwas mehr bewegt, was sehr am überragendem Kodi Smith-McPhee liegt, doch das Original ist insgesamt schon das etwas stärkere Werk, weil es konsequenter, stimmiger und weniger Effekthascherisch ist, siehe am Beispiel der kurzen Geschichte um die Frau, die nach Elis Biss auch zum Vampir wurde. Natürlich geht auch die eine oder andere Szene daneben.
Und dieses Drama gelingt ebenfalls hervorragend. Zwar war in meinen Augen Chloe Moretz (Kick-Ass) nicht so überzeugend wie Lina Leandersson, aber Kodi Smith-McPhee (The Road) war grandios und hat mich in vielen Szenen sogar mehr berührt als im Original. So benötigt der Horrorfilm weder ausgiebige Splatter-Orgien, noch Action-Sequenzen, um die Anforderungen an einen guten Genrefilm zu erfüllen. Aber da ist noch Oskar, der weiterhin zu dem Mädchen hält. Dieser erweist sich nicht gerade als großes Talent darin und so kommt es, dass sich in der Nachbarschaft die Todesfälle häufen. Er gewann zwar weniger durch seine Atmosphäre, aber die Darsteller, allen voran Chloë Grace Moretz, wissen hier zu überzeugen.Einen Unterschied gibt es dann aber doch noch zwischen den beiden Film. In der Schule wird er nur gehänselt und auch sonst hat er keine Freunde. Im Original sieht man dies nur in einer Szene. Filmkritik zu „Let me in“ Glücklicherweise hat keiner der Maskenbildner die Siebziger-Jahre-Plastikbeißerchen mit ans Set gebracht. Da sie aber selbst zunächst keinen Menschen töten möchte, schickt sie in der Nacht ihren "Onkel" los, um mögliche Opfer zu finden. Bei Moviepilot gab es deshalb von mir auch 9.0 von 10 Punkten.
Es gibt einige Schockmomente, die sind aber spärlich genug dosiert, dass sie dem Drama nicht schaden und auch einige brutalere Splatter-Szenen sind durchaus vorhanden, sind aber ganz klar der Story untergeordnet, wirken zu keinem Zeitpunkt fehl am Platz und erwecken nie den Eindruck, dass es Alfredson auf Blut und Gedärme abgesehen hätte, ganz im Gegenteil, sie passen sehr gut in das triste, düstere Horror-Drama, das sowohl narrativ, als auch audiovisuell sehr stark inszeniert ist.Für mich hätte man den Film auch bei den Oscars zig mal nominieren können, vor allem Kamera, Schnitt, Drehbuch und Film, aber die Schweden waren damals noch nicht mutig genug und haben einen anderen Beitrag damals eingesendet haben, der allerdings auch nominiert wurde. Diskutiert mit!
Dieser Eintrag wurde veröffentlicht in Was ich besonders mag ist, dass es keine Sekunde langweilig ist, dass der Film nicht in jede Minute gewaltsam Handlung reinquetschen muss mit actionreichen Horrorszenarien so dass man längst den Faden verliert wie es bei vielen anderen ist. Bei Moviepilot gab es deshalb von mir auch 9.0 von 10 Punkten. In Stock. Nach „Only God Forgives“ kommt nun Teil 2 mit dem wohl besten Horror/Vampirfilm der letzten 20 Jahre: „So finster die Nacht“.Der 12-jährige Oskar ist ein Außenseiter, der in der Schule gehänselt und bedroht wird und sich in seiner Einsamkeit immer weiter in Rachefantasien verliert.
Als Fazit bleibt festzuhalten, dass alle diejenigen den Film einschalten sollten, die mal eine andere Art von Horrorfilm sehen wollen, der auch mal etwas Handlung bietet.