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Der Dialog beginnt damit, dass Sokrates eine Definition vom Gesprächspartner verlangt, damit erst einmal eine Art Begriffsbestimmung erreicht ist. Die Vertiefung umfasst die Klärung von Begriffen, die Sondierung zwische…
Eine überzeugende Rekonstruktion der Philosophie des historischen Sokrates gilt heute als unmöglich.Der Mangel an klaren Quellenaussagen über die Existenz und den genauen Inhalt einer von Sokrates eingeführten und praktizierten Methode hat sogar zu einer Forschungsmeinung geführt, der zufolge es eine solche Methode nicht gibt. Bei Sokrates gibt es allerdings keine nähere Bestimmung eines Beweises, sondern nur das hier typisch gezeigte Verfahrensprinzip.
- 'Kannst du mir sagen, was ein gottesfürchtiger Mann ist?' Verzerrungen des Pat. Zur Vertiefung wählen die Teilnehmer eine dieser Erfahrungen aus. Platons Sokrates beschrieb diesen Dialog als Prozess des kritischen Hinterfragens von Argumenten und nennt ihn auch Mäeutik, also Hebammenkunst: Der Leiter Sokratischer Dialoge hilft seinen Dialogpartnern, ihre Ideen und Gedanken zu „gebären“. Er habe nur seinen bis zuletzt ungebrochenen Willen, die Unwissenheit zu reduzieren, besessen, nicht aber ein Wissen über bestimmte Schritte, mit denen dies methodisch zu erreichen wäre.
Die Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) geht davon aus, dass die Art und Weise, wie wir denken unsere Gefühle positiv oder negativ beeinflusst. Betrieben wird die Seite von der Diplom-Psychologin und Journalistin Bärbel Schwertfeger.Wie sieht die Zukunft des Coachings aus?
'Bildest du also nicht die bei den verschiedenen Bewegungen sich hebenden und senkenden, zusammengepressten und auseinandergezogenen, angespannten und gelockerten Muskeln nach und bringst so die Täuschung lebenswahrer Körper hervor?' - 'Ich denke, einer, der die Götter ehrt' - 'Darf man aber die Götter ehren wie man will?' Das Definieren von Allgemeinbegriffen ist ein Hauptanliegen des (platonischen) Sokrates, wobei er sich vor allem auf das Gebiet der In der Forschung umstritten ist die Frage, ob der platonische Sokrates eine Priorität des Definitionswissens gegenüber sonstigem Wissen über den zu definierenden Gegenstand annimmt im Sinne der Aussagen „Wer nicht weiß, was F ist, kann für kein x wissen, ob x ein Fall von F ist“ und „Wer nicht weiß, was F ist, kann für keine Eigenschaft P wissen, ob F P aufweist“. Ob man überhaupt von einer sokratischen Methode sprechen kann und ob die so benannte Gesprächsführung auf den historischen Sokrates zurückgeht oder nur zu den Eigentümlichkeiten der von Platon geschaffenen literarischen Sokrates-Gestalt gehört, ist in der Forschung stark umstritten.
- 'So mach ich das allerdings' - 'Ist es für den Beschauer aber nicht ein eigener Genuss, wenn auch die Gemütsbewegungen des tätigen Menschen dargestellt werden?' Die Antworten der zweiten Phase haben in dem Elenchos die Funktion von Aus dem Elenchos ergibt sich unter logischem Gesichtspunkt nicht notwendigerweise die Unbrauchbarkeit der zunächst vorgeschlagenen Definition, sondern nur ihre Unvereinbarkeit mit den Prämissen. Verhaltenstherapie, i. R. der kognitiven Re-/Umstrukturierung. fromm oder patriotisch sind.
Auf Basis der Fragestellung berichten die Teilnehmer des Sokratischen Gesprächs über ihre persönlichen Erfahrungen zum Thema. Der Begriff Die Realisierung dieser Forderungen ist nach Sokrates nur im dialogischen Philosophieren möglich, denn Diese Philosophie realisiert sich eben erst im Dialog. Die Sokratische Methode "verselbständigt" gerade den Gedanken, d.h. der Gedanke wird zum Gegenstand der Analyse und Kritik. Zwar habe er eine besondere Art der Suche nach Definitionen gehabt, nicht jedoch eine Theorie der Definition, und von einer Methode im Sinne einer relativ systematischen, theoretisch begründeten Verfahrensweise könne man nicht sprechen.Besonders nachdrücklich sprach sich der renommierte Philologe Die meisten Forscher verwenden Ausdrücke wie „sokratische Methode“ oder „sokratische Argumentationstechnik“, doch gehen ihre Ansichten im Detail auseinander.