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Alle Inhalte werden von medizinischen Fachautoren erarbeitet und geprüft. Verantwortlich hierfür sind Milchsäurebakterien (Laktobazillen), welche nach ihrem Entdecker als Döderlein-Bakterien bezeichnet werden. Die Infektion kann einen dünnflüssigen, grau-weißen Ausfluss mit unangenehmem Geruch verursachen.
Der Schutzschild: Wie funktioniert die normale Scheidenflora? Kommt es durch diese Fehlbesiedlung im Verlauf zu einer Infektion der Scheide, sprechen Medizinern auch von einer Vaginitis oder Kolpitis. Retrait gratuit en magasin, paiement sécurisé, e-ticket. Geschieht dies nicht, besteht die Gefahr einer aufsteigenden Infektion, welche sich über den Gebärmutterhals bis hin zur Gebärmutter und den Eierstöcken ausbreiten kann. Die Behandlung dauert wenige Tage und als Wirkstoff wird standardmäßig Metronidazol oder auch Clindamycin verabreicht. Um Ihnen eine optimale Nutzererfahrung zu bieten sowie zu Analysezwecken verwendet diese Website Cookies.
Als letztes wird in der Regel noch der pH-Wert in der Scheide ermittelt. Im abgebildeten Beispiel einer 34-jährigen Patientin sind lediglich Rötungen an den Schamlippen zu erkennen. Alles zu den verschiedenen Phasen des Zyklus und was am besten gegen Menstruationsbeschwerden hilft. Die bakterielle Vaginose gehört zu den häufigsten Infektionen der Scheide.
Die bakterielle Vaginose bezeichnet zunächst einmal nur die Fehlbesiedlung der Scheidenschleimhaut mit zunehmend pathogenen Bakterien. Dies sind normale Zellen der Vaginalschleimhaut, die bedeckt sind mit stäbchenförmigen Bakterien.
Betroffen sind hauptsächlich geschlechtsreife Frauen im Alter von 15 bis 44 Jahren. Bei ungefähr einem Drittel der Frauen heilt die Infektion von selbst ab. Der Arzt legt gleichzeitig eine Kultur an, um weitere Begleitinfektionen auszuschließen oder zu diagnostizieren.Die Diagnose der bakteriellen Vaginose gilt als gesichert, wenn mindestens 3 der folgenden 4 Befunde im Rahmen der gynäkologischen Untersuchung zutreffen:Dauer und Intensität der Behandlung richten sich nach der Schwere der Erkrankung und der Regenerationsfähigkeit der Scheidenflora.Die Behandlung erfolgt hauptsächlich mit den Antibiotika Mit der entsprechenden Behandlung ist die Prognose gut.Verwenden Sie – am besten in Absprache mit dem Arzt – Vaginalpräparate mit Milchsäure (z. Bakterielle Infektionen werden auch in der Schwangerschaft mit einem Antibiotikum behandelt, welche dem Kind nicht schaden können.
Typisch für eine bakterielle Vaginose mit Gardnerella vaginalis sind die im Mikroskop sichtbaren sogenannten Schlüsselzellen. Die Wirkung von Mitteln wie Joghurt, Milch, Knoblauch, schwarzem Tee oder Sitzbädern mit Apfelessig oder Teebaumöl konnte bisher nicht nachgewiesen werden. Bitte besprechen Sie jegliche (Selbst-)Medikation mit einem Arzt oder Apotheker. Häufigkeit Wenn sie Beschwerden verursacht, ist meist eine Behandlung nötig. Verschiedene Faktoren können dafür sorgen, dass sich die krankheitserregenden Keime vermehren und gleichzeitig die Zahl der schützenden Milchsäurebakterien abnimmt. Einen Sonderfall stellt die bakterielle Vaginose in der Schwangerschaft dar. Sie sorgen über die Produktion von Milchsäure für einen niedrigen, also sauren, pH-Wert unter 4,5.
Dünnflüssiger, grauer, unangenehm fischartig riechender … Die Bakterien bleiben in Form eines sogenannten Biofilms auf der Vaginalschleimhaut.
Diese wurden aber erst nach dem Ausschluss anderer vergleichbare Symptome verursachender Genitalinfektionen wie Trichomonaden, Pilzen oder einer Zervizitis ursächlich einer unspezifischen … Gerne wird besonders bei intimen Beschwerden auf Hausmittel und alternative Behandlungen zurückgegriffen. Wird eine Scheideninfektion in der Schwangerschaft nicht behandelt, kann dies zu einer Frühgeburt, einem vorzeitigen Blasensprung oder einer Infektion des Kindes führen. Chlamydien bleiben lange unbemerkt und können zur Unfruchtbarkeit führen. Die redaktionelle Verantwortung obliegt der Fachredaktion des Ratgebers. Hierbei träufelt der Arzt Kalilauge auf den Vaginalschleim. Eine Mitbehandlung des Partners ist anders als bei sexuell übertragbaren Krankheiten nicht notwendig, da dies das Risiko einer erneuten Infektion nicht verringert. Diese PLZ ist unbekannt. Unspezifische bakterielle Scheideninfektionen bieten dem Arzt wenig Anhaltspunkte für die korrekte Diagnose. Viele der betroffenen Frauen bemerken eine Infektion erst sehr spät oder haben häufig sogar gar keine Beschwerden.