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Neu war die Meinungsumfrage. Dann kam die Frage.
Auch dessen Experte war dann mit im Studio zugegen.
Erfolgreich war die Sendung aber eigentlich nur bis Ende 1992 unter der Moderation von Wim Thoelke.Die Vorgängersendung von „Der große Preis“ hieß „Drei mal Neun“. Der Kandidat stand nicht mehr vor einem Mikrofonständer, sondern war mit einem eigenen Funkmikrophon ausgestattet. einfügen und ablaufen lassen. Für die richtige Antwort gab es 200 DM, eine falsche Antwort blieb folgenlos. Der Kandidat musste schätzen, ob die Mehrheit zu einer Frage mit Ja oder Nein geantwortet hatte. So löste ihn dann 1984 der Berliner Rechtsanwalt und Notar Nils Clemm ab.
Ursprünglich durfte immer nur der auswählende Spieler antworten, was sich aber nicht bewährte, so dass man Meldeleuchten in die Kugeln einbaute.
Gelegentlich erhielten sie noch Unterstützung durch einen Außerirdischen, der den Namen „Der blaue Klaus“ trug.Sie wurden von Loriot gezeichnet. Zum Abschluss gab es wie gewohnt einen Koffer mit Fachliteratur. Er kannte es nämlich so, dass Lizenzgeber ein Interesse am erfolgreichen Fortsetzen einer Sendereihe haben und deswegen Änderungen besprechen, um sie gegebenenfalls abzulehnen.
Großer Preis . Die Verlegung von donnerstags auf samstags, verbunden mit dem Moderatorenwechsel führte dann zu rapide nachlassenden Zuschauerzahlen und zur Einstellung der Sendereihe binnen eines Jahres. So hörte man etwa: „A bis Z 100 bitte!“.
Alle Fragen standen mehr oder weniger im Zusammenhang mit einer geographischen Region, die zuvor genannt wurde. Es kam auch vor, dass die Einladung dennoch ausblieb. Sie unterstützte einige Fragen mit bewegten Bildern.
Immer dabei: A bis Z. Einige Fragen wurden auch mit einem Einspielfilm gestellt, in diesem Fall blendete die Regie den Film ein. Im Zentrum der Show befand sich eine Multivisionswand: Diaprojektoren beleuchteten in fünf Zeilen à sechs Spalten angeordnete Mattscheiben von hinten. Nur ein Feld in der Mitte war stattdessen mit einem Fragezeichen versehen.
Damit die Bilder gut zur Geltung kamen, hatte man das gesamte Bühnenbild sehr dunkel gehalten. Da nun keine Assistentin eine Fragemappe bringen musste, trat sie in der ersten Runde nun nicht mehr in Erscheinung. Der Kandidat mit den meisten Punkten wählte die erste Frage aus. Wim Thoelke hatte schon seit langem beschlossen, mit 65 Jahren als Showmaster aufzuhören (siehe Dieter Stolte ist ein guter Medienpolitiker. In Fragerunde 1 und 3 wurden sie ausschließlich zu ihren Fachgebieten befragt. Ihm lag es nämlich nicht, sich kurzzufassen und Spielregeln unterzuordnen. Die Fragenfelder an der Wand waren nur noch mit einem Buchstaben gekennzeichnet, der zu nennen war. Die Präsentation kann als Vorlage verwendet werden: Einfach eigene Fragen, Bilder, Töne usw.
Der große Preis Bei diesem Tool handelt es sich um eine PowerPoint-Präsentation, die als Quiz im Stile des Fernsehvorbildes gestaltet ist. Bisweilen stand zum Zeitpunkt der Sendungsaufzeichnung ein Ersatzkandidat zur Verfügung für den Fall, dass ein gesetzter Kandidat vorfristig ausfällt. Wum galt als das Maskottchen für die Aktion Sorgenkind.Der maximale Gewinn lag bei etwa 10.000 DM. Diese Organisation diente damals der Unterstützung von behinderten Kindern.Diese liebenswerten Zeichentrickfiguren waren Wum und Wendelin, ein Hund und ein Elefant. Auch für Eltern und Betreuer bieten sie eine hervorragende Möglichkeit, die Freizeit mit dem Nachwuchs sinnvoll und lehrreich zu gestalten. Das Oberteil bestand hinten aus einer feststehenden Glaskuppel, über der eine weitere Kuppel lag. Anschließend bewertete sein Experte sie als richtig oder falsch, im ersten Fall verdoppelte sich der Spielstand, andernfalls verfiel er zugunsten der Aktion Sorgenkind.
Nach der zweiten Runde tönte es laut „Thööölke“ im Studio und der teuerste Teil der Sendung, aber auch deren Höhepunkt, begann: Wim Thoelke begegnete der von In der Sendung gab es nach wie vor eine Ziehung, die unverändert Entsprechend der Vorgängersendung gab es erneut Langspiel-Schallplatten, von denen ein Teil des Erlöses an die Aktion ging, zumeist 2,50 DM bei günstigen 12,50 DM Verkaufspreis.
Zwischendurch zeigte die Wand auch ein großes Bild, beispielsweise mit den Schriftzügen „Risiko“ bei der Risikofrage. Nachdem die mittlerweile altersschwache Technik Probleme bereitete, wurde ab 1987 eine nicht mehr auf Diaprojektoren, sondern auf Monitoren basierende Wand eingesetzt. In den 1980er Jahren hatte man die Masterfrage eingeführt: Sie war vorab zu benennen und brachte dann 400 Mark ein. Diese hatten jedoch nicht mehr die Bedeutung von früher, da in der Sendung Musik nicht mehr als eigenständiger Programmpunkt erschien. Einer der am häufigsten auftretenden Experten war der Professor Bei den Folgen mit Carolin Reiber gab es vier Kandidaten, von denen drei an der zweiten Runde teilnahmen. Dies war notwendig geworden, weil mit der neuen Dekoration Risiko- und Glücksfrage sowie der Joker funktionierten unverändert, es gab lediglich keine Studioverdunkelung bei der Risikofrage mehr.