Der dieser Arbeit zugrunde liegende Untersuchungszeitraum erstreckt sich vom Beginn des 11. 24 Seiten I. Henker 1.3.

Hausarbeit (Hauptseminar), 



und den Randgruppen unterscheiden.

Die verschiedenen Randgruppen im Mittelalter 1. Ende der Leseprobe aus 25 Seiten wurden Personen oder Personengruppen gezählt, die auf ... Aufzählung derer, die im HMA. Vor allem die zwei Aspekte ‚abweichende Körpermerkmale’ sowie ‚abweichendes Verhalten’ waren für den Zuschreibungswillen der Obrigkeit hauptverantwortlich.In diesem Sinne werden im Folgenden die Außenseiter, analog zu Hergemöller„dass Randgruppenangehörige trotz der auffälligen Nähe zur Mittellosigkeit nicht schichtenspezifisch gebunden sind, sondern grundsätzlich alle Bereiche des gesellschaftlichen Ensembles umgreifen können; dass ferner nicht jede gesellschaftliche Minorität als Randgruppe zu definieren ist – obgleich jede Randgruppe eine Minderheit darstellt – sowie dass drittens ein kategorialer Unterschied zwischen allgemein minderberechtigten Personenkreisen und randständigen Gruppen besteht, weil im Mittelalter nur ein relativ kleiner Personenkreis im realen Besitz der vollbürgerlichen Rechte war.“Mit der Entstehung größerer Städte entsprach die ständische Dreiteilung der Bürger in Adel, Klerus und BauernDie Unehrlichkeit des Berufs kann keineswegs als Einheitsgröße betrachtet werden, „sondern vielmehr als ein ‚mit variabel gestufter Intensität’ ausgrenzend wirkendes ‚soziales Stigma’.“Innerhalb der spätmittelalterlichen Gesellschaft gab es jedoch recht klare Vorstellungen darüber, welche Berufe, welche Tätigkeiten unehrlich waren und welche nicht.

2 Respostas UnterrichtHá 7 anos. I. Seminararbeit,  Ende der Leseprobe aus 25 Seiten

Seminararbeit, 

17 Seiten 39 Seiten

Diese beiden Kategorien sind zwar eng aufeinander zugeordnet, sind aber dennoch sachlich voneinander zu trennen.

Dies macht die Differenziertheit des Begriffs ‚Randgruppe’ deutlich und zeigt, dass eine exakte und allgemeingültige Definition kaum möglich ist.Im Folgenden soll deutlich werden, welche Personenkreise von der Obrigkeit und von der Gesellschaft als Außenseiter befunden wurden. Im Folgenden soll dargelegt werden, inwiefern dies der Fall war und aus welchen Gründen jene Berufe trotzdem als unehrlich bezeichnet wurden.Schließlich sei angemerkt, dass im Spätmittelalter eine Vielzahl unehrlicher Berufe existierte. Unehrliche Berufe 1.1. wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren. Randgruppen. Dabei spielen vor allem die Art und Weise einerseits sowie Gründe und Ursachen der Marginalisierung andererseits eine wichtige Rolle.Im Anschluss an die Einzelbetrachtungen der verschiedenen Randgruppen soll zusammenfassend herausgestellt werden, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Bezug auf das soziale Leben und die gesellschaftliche Stellung der Randgruppen bestanden. Randgruppen werden konstruiert, dekonstruiert und rekonstruiert.“Die Marginalitätskonstruktion ist zu einem großen Maß auf Subjektivität und damit auf Willkürlichkeit und Diskriminierung gegründet. Ethnisch-religiös Verschiedene3.1. Der Versuch einer Definition des Randgruppenbegriffs II.

Des weiteren soll aufgezeigt werden, welche Gründe für die Stigmatisierung, also das buchstäbliche Sichtbarmachen sowie für die Marginalisierung der Betreffenden Personenkreise verantwortlich waren.Es wird der Versuch unternommen anhand verschiedener Indikatoren wie allgemeine Akzeptanz, Kleidung, Religionszugehörigkeit, Aussehen, Gruppenstruktur, Gruppenghettoisierung, obrigkeitliche Stigmatisierung und weiteren Indikatoren gesellschaftlicher Integration herauszustellen, wo die Ursachen der Stigmatisierung und Marginalisierung der zu betrachtenden Personenkreise zu finden sind.Im Laufe der Vorstellung jener Gruppen soll sich vor allem herausstellen, worauf sich die Ablehnung der damaligen Gesellschaft den Außenseitern gegenüber begründet und welche Parallelen, aber welche auch Unterschiede sich zwischen den einzelnen Gruppen in Bezug auf die spätmittelalterliche Gesellschaft ziehen lassen.

Dies galt ebenso für Berufe, die mit körperlicher Reinigung zu tun hatten, wie etwa Bader, Bademägde und Barbiere sowie für asoziale Berufe, die die Betreffenden vom gemeinschaftlichen Leben absonderten, also Schäfer, Hirten und Feldhüter. Jahrhundert im Speziellen. Des weiteren soll aufgezeigt werden, welche Gründe für die Stigmatisierung, also das buchstäbliche Sichtbarmachen sowie für die Marginalisierung der Betreffenden Personenkreise verantwortlich waren.Es wird der Versuch unternommen anhand verschiedener Indikatoren wie allgemeine Akzeptanz, Kleidung, Religionszugehörigkeit, Aussehen, Gruppenstruktur, Gruppenghettoisierung, obrigkeitliche Stigmatisierung und weiteren Indikatoren gesellschaftlicher Integration herauszustellen, wo die Ursachen der Stigmatisierung und Marginalisierung der zu betrachtenden Personenkreise zu finden sind.Im Laufe der Vorstellung jener Gruppen soll sich vor allem herausstellen, worauf sich die Ablehnung der damaligen Gesellschaft den Außenseitern gegenüber begründet und welche Parallelen, aber welche auch Unterschiede sich zwischen den einzelnen Gruppen in Bezug auf die spätmittelalterliche Gesellschaft ziehen lassen.