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Vor und im Theater bildeten sich Menschenpulks. "Es gibt scheinbar nichts, was diese große Schauspielerin nicht kann", befand die Jury. "Es wird eine Entblätterung", schmunzelte Schauspielchefin Bettina Hering.Schauspielchefin Bettina Hering. "Damals hat es in Salzburg "zu viel geregnet". Offenbar leidet er an einem Hirntumor, der ihn später ins Krankenhausbett zwingt. Foto: Barbara Gindl/APA/dpa. Für die diesjährige Rolle hat er dennoch "sofort zugesagt, ohne zu überlegen".Caroline Peters ist in Film, Fernsehen und Theater gleichermaßen präsent und beliebt.
Das war so eine komische Distanz wie vor einer Prüfungskommission". Was den "Jedermann" und die anderen Festspielproduktionen in diesem Sommer betrifft, so gehe es "um die Essenz des Machbaren", sagte Moretti. Als eines der wenigen internationalen Kulturfestivals wurden die Festspiele in diesem Jahr nicht abgesagt, sondern nur auf einen Monat (bis Ende August) verkürzt und stark modifiziert.
Seine zurückhaltende, symbolisch aufgeladene Deutung - Bühnen- und Kostümbildnerin Malgorzata Szczesniak schuf dafür das hermetische Setting einer heruntergekommenen Badeanstalt - erinnert an Romeo Castelluccis legendäre Inszenierung von Strauss' "Salome" vor zwei Jahren mit der schon damals gefeierten Asmik Grigorian in der Titelrolle. Juli 2020, 14.20 Uhr Große Lust … Viele Besucher wurden ohne Kontrolle ihrer Personalausweise - die personalisierten Eintrittskarten sind dieses Jahr nur mit Identitätsnachweis gültig - einfach durchgewunken.Eigentlich hätte man sich zur 100-Jahr-Feier des weltgrößten Musik- und Theaterfestivals eine Neuinszenierung des "Jedermanns" gewünscht.
Dirigent Franz Welser-Möst am Pult der Wiener Philharmoniker mit der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor gelang es, die Klangmassen ebenso kontrolliert zu forcieren, wie er sie in entscheidenden Momenten zu bändigen verstand, um die enorm geforderten Sängerinnen nicht zuzudecken.Regisseur Krzysztof Warlikowski hatte das Stück im Milieu eines Mafiaclans angesiedelt, der über Generationen hinweg in Blutrache verstrickt ist. Knof sagte, sie habe sich "wahnsinnig gefreut", als Schauspielchefin Hering sie gefragt habe, ob sie die Rolle übernehmen wolle.
Am besten schlug sich wieder Peter Lohmeyer als androgyner Tod, während Morettis Bruder Gregor Bloéb einen unauffälligen "Guten Gesell" und einen hinreichend komischen Teufel gab.In der Felsenreitschule hatte sich wenige Stunden zuvor ein Theaterwunder ereignet. Die vierte Saison dürfte, sollte Moretti nicht umzustimmen sein, also die vorerst letzte des Tirolers sein.
Tobias Moretti freute sich, mit Peters "so eine hervorragende Schauspielerin" an seiner Seite zu haben. "Ich habe auch noch nie Freiluft gespielt." Unterbrochen von nur wenigen Inseln der Innigkeit ergießt sich ein fast pausenloser, orgiastischer Klangstrom über das Publikum, mit dem der Komponist das antike Drama um die blutige Rache der Königstochter Elektra an ihrer Mutter Klytämnestra, die ihrerseits ihren Gemahl Agamemnon auf dem Gewissen hat, genial in Töne setzte. Zugeknöpft gab sich Caroline Peters im Bezug auf ihre Interpretation der Buhlschaft. Die Frage, ob sie ihr viel gerühmtes komödiantisches Talent auch beim "Jedermann" einbringen werde können, "habe ich mir auch schon gestellt", bekannte sie bei ihrer Präsentation. Jedermann. "Man überlegt, stellt sich etwas vor, und in der Realität ist es dann zu 100 Prozent wieder anders", bilanzierte Peters nach den ersten Proben im Gespräch mit Journalisten am Freitag auf der Festspielpresseterrasse.
... Aber wer weiß, vielleicht kommt es ja wie so oft beim „Jedermann“ ganz anders. Ihre E-Mail-Adresse an.
Jubiläumsjahr des Festivals sind Anfang der Woche im Schüttkasten angelaufen, für kommenden Dienstag ist die erste Probe auf dem Domplatz geplant. Beim heutigen Fotoshooting, als er mit der neuen Buhlschaft posierte und dabei auf die Abstandsregel aufmerksam gemacht wurde, antwortete er: "Wir dürfen ja. Die Produktionen hätten heuer einen besonderen Charakter.
2018 musste Moretti aufgrund einer Lungenentzündung einige Aufführungen abgeben. Unter Dach erlebte man Tobias Moretti in seinem letzten „Jedermann“-Jahr wütender als zuvor – und mit Caroline Peters eine neue Buhlschaft, die ihm das Wasser reichen kann.
Erste Konturen haben sich schon herauskristallisiert. Peters freut sich, nach der wegen der Coronapandemie monatelangen Pause endlich wieder spielen zu dürfen. "Sie sei hier in Salzburg sehr freundlich aufgenommen worden und sehe sich als "Teil einer Gang von lauter starken Schauspielerpersönlichkeiten". Tobias Moretti als Jedermann und Caroline Peters als Buhlschaft. Die 1909 in Dresden uraufgeführte Oper auf ein Libretto, das Hugo von Hofmannsthal nach einer Tragödie des Sophokles geschrieben hatte, ist eine musikalisch-emotionale Gewalttour.
In diesem Ausnahmejahr Richard Strauss' antikes Rache- und Morddrama zu programmieren, als pausenloser Einakter in perfektem Corona-Format, war ein Coup. Felder aus. verunglückten Marylin-Monroe-Parodie, zu der sie eine überdimensionale, pinke Geburtstagstorte erklomm. Von 2002 bis 2005 war Moretti im "Jedermann" bereits in der Doppelrolle als Guter Gesell und Teufel zu sehen.
"Vor zwei, drei Tagen wurde uns wie einer Schulklasse gesagt, was wir alles nicht dürfen.