Die Situation sei so angespannt, dass nicht jeder Polizist ein Schießtraining im Jahr absolvieren könne.
Das Kabinenlicht wird abgedunkelt, und ich mache es mir in meinem Sitz bequem.
Die Landschaft, die Autobahn, der Verkehr werden von einem Computer simuliert, die Geschwindigkeit im Sitz ist durch Stöße trotzdem spürbar. Was tun zwischen Recklinghausen und Wuppertal?Das Gas Wasserstoff treibt über Brennstoffzellen Autos, Züge und Schiffe an. Deine Gefühlswelt gerät ins Wanken: ,Du bist doch dazu da, Menschen zu retten, zu helfen und jetzt hast du ein Menschenleben ausgelöscht.‘“ Wer mit solchen Gedanken alleine gelassen werde, finde sehr schwer wieder ins Berufsleben zurück.Nach Beobachtung von Professor Feltes gibt es „einen gewissen Widerstand innerhalb der Polizeiführung und der Innenministerien“, wenn es um das Thema Schusswaffengebrauch geht. In der GdP-Mitgliederzeitschrift „Deutsche Polizei“ hieß es kürzlich, auch weil in Film und Fernsehen ständig geballert werde, habe die Öffentlichkeit eine verzerrte Vorstellung von Polizeiarbeit.Die Todesfälle im vergangenen Jahr gingen der Statistik zufolge allesamt auf Notwehr oder Nothilfe zurück – Letzteres sind Fälle, bei denen Polizisten anderen Menschen in Lebensgefahr helfen mussten. Für 3600 Ost-Mark kaufte Josef Wycisk einst ein runtergekommenes Häuschen aus dem 13.
Derzeit steht die Terrorbekämpfung auf dem Ausbildungsplan, erklärt Ausbilder Harald Gessner.Aus taktischen Gründen darf der Journalist nur das einfache Training mitverfolgen. Nach der Fahrt am Simulator analysiert Stefan Kunisch das Training mit den Polizeischülern und endet mit einer Ermahnung: Laut Straßenverkehrsordnung dürfen Polizisten mit Blaulicht zwar 20 bis 30 Prozent schneller fahren als andere Autos – aber: Wenn es Hart auf Hart kommt, dann muss die Polizei schnell handeln. Heute ist es sein Sommerhaus und ein privates Museum.Billigketten, Spielhallen, Leerstand: Die Fußgängerzonen im Ruhrgebiet sind vielerorts in trostloser Verfassung. Jede Patrone, die hier im Ausbildungs-Schießkeller der bayerischen Bereitschaftspolizei verschossen wird, vermerken die Ausbilder in einer Liste, um zu verhindern, dass unbemerkt etwas von der 9-Millimeter-Munition nach draußen verschwindet.
2015 starben zehn Menschen, weitere 22 wurden verletzt.
Schnell fahren, schnell schießen. Vorstellungsgespräch der Polizei. Seit Beginn der LebEL … In vielen Bundesländern wird nur zweimal im Jahr auf dem Schießstand geübt, die Munition ist auf wenige Dutzend Schuss limitiert. Der Wagen saust durch die Rettungsgasse – teilweise mit Tempo 110. Cuxhaven lebte einst von der Fischindustrie, nun hofft man in der Stadt auf einen Aufschwung durch die Wasserstoffwirtschaft.Polizistin Franziska Altenöder beim Schießtraining. Polizisten kommen immer wieder in die Situation, auch auf Menschen schießen zu müssen. Wenn man die Einwohnerzahlen berücksichtigt (rund 324 Millionen in den USA und rund 81 Millionen in Deutschland), dann ist die Zahl der tödlichen Polizeischüsse in den USA grob gesagt mehr als 20 Mal so hoch wie in Deutschland.Betroffene Polizisten finden Hilfe etwa in der Selbsthilfegruppe Schusswaffenerlebnis. Zudem muss jeder Polizist regelmäßig an Einsatzübungen teilnehmen, damit er das Schießen nicht verlernt. Die Polizeischülerin Franziska Altenöder hat ihre blonden Haare zu einem strengen Zopf zusammengebunden. Wie aus den Zahlen der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster zudem hervorgeht, schießen Polizisten vor allem, um gefährliche, kranke oder verletzte Tiere zu töten. Um für den schmalen Grat zwischen Einsatzpflicht und Gesetzesverstoß gerüstet zu sein, trainieren die bayerischen Polizeischüler im Schießkeller. Schüsse auf Menschen aus Polizeiwaffen sind in Deutschland die große Ausnahme. Laut einem Erlass von Innenminister Fritz Behrens müssen die rund 2.000 Polizisten in NRW alle vier Monate zum Schießtraining. Zurück in der Schusszone gibt ihr der Ausbilder letzte Anweisungen.Ausbilder Harald Gessner, ein hagerer Mann mit gutmütigem Lächeln, bringt angehenden Polizisten das Schießen bei. 40 Prozent der Einzelhändler in Nordrhein-Westfalen sind derzeit in akuter Existenznot.
Deren Bundesvorsitzender Oliver Malchow weist darauf hin, dass die „Statistik über den polizeilichen Schusswaffengebrauch gegen Menschen weitgehend gleichbleibend ist und Schüsse auf Menschen relativ selten sind“. Wie oft schießen Polizisten in Deutschland bei ihren Einsätzen?
GdP-Chef Malchow sagt: „Die Handlungssicherheit im Umgang mit der Dienstwaffe fördert regelmäßiges Training. Aus- und Fortbildung des Schieß- und Einsatztrainings in der rheinland-pfälzischen Polizei ausgedehnt und umgestellt. Routiniert greift sich Franziska Altenöder die Maschinenpistole MP5, eine Mitschülerin hilft ihr beim Umlegen des Trageriemens. Und damit er in Konfliktsituationen am Tatort auch seine Kollegen einschätzen kann.An der Waffe fühlt sie sich sicher, sagt die Polizeischülerin Franziska Altenöder. „Hier haben wir tatsächlich eine Zunahme und den dringenden Bedarf nach mehr Fortbildung für die Polizei.“Feltes sagt, viele Beamte seien nicht im Erkennen von psychisch gestörten Personen geschult – und noch weniger in der Frage, wie man mit ihnen umgehen sollte. Warum wir nicht aufhören können, Iris Berben zu liebenAfroamerikaner wollen Plünderung verhindern – Polizei nimmt sie fest 2014 waren es sieben Tote und 30 Verletzte – und im Jahr 2013 laut Hochschule der Polizei acht Tote und 20 Verletzte. Und um bei der ersten realen Blaulichtfahrt Blechschäden zu vermeiden.Schon zu DDR-Zeiten haben sich Bürger in der Stralsunder Altstadt für den Denkmalschutz engagiert. 12.656 Fälle dieser Art wurden vergangenes Jahr in Deutschland registriert.Nach den Statistiken, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegen, lagen die Zahlen für 2016 etwas höher als in den Vorjahren. Denn der rechtliche Rahmen ist stark begrenzt. "Es hapert an der Quantität. Jahrhundert. Eine Wiedereingliederung in den Polizeialltag sei erfolgreich, wenn Betroffene adäquat betreut würden. An den Gedanken, später einmal die Dienstwaffe zu zücken, kann sie sich aber noch nicht richtig gewöhnen.Gut festhalten muss man sich auch im Fahrsicherheits-Simulator. Doch der Statistik zufolge kommt es immerhin alle fünf Tage dazu.